Bio-Kardiozym Forte

Herz-Kreislauf-Krankheiten: Gesundheitsgefährdung Nr. 1

Die Herz-Kreislauf-Gefäßkrankheiten gehören in Industrieländern zu den am meisten verbreiteten Krankheiten. In den Statistiken über Todesursachen liegen sie mit einem Anteil von rund 50% ebenfalls an erster Stelle. Längst betrifft z.B. die koronare Herzkrankheit mit ihren Krankheitsbildern Angina pectoris und Herzinfarkt nicht mehr überwiegend Männer. Auch bei Frauen sind Herz-Kreislaufkrankheiten zur Todesursache Nr. 1 geworden. 

Haupt-Risikofaktor: zu viel Cholesterin

Die Risiken für die Entstehung von Herz-Kreislaufkrankheiten sind bekannt. An erster Stelle stehen zu hohe Cholesterinwerte im Blut. In Deutschland besitzen ca. 60% der Erwachsenen im Alter von 25 bis 69 Jahren einen erhöhten Cholesterinspiegel. Blut- Fettwerte über 300 mg/dl sind keine Seltenheit. Die Gesamt-Cholesterinwerte sollten möglichst unter den derzeitigen Grenzwert von 200mg/dl gesenkt werden. Das LDLL-Cholesterin sollte sogar unter der Marke von 100mg/dl liegen.

Weiterer Risikofaktor: Übergewicht

In den letzten Jahrzehnten haben sich in den Industrieländern die Ess- und Lebens- Gewohnheiten erheblich verändert. Geringere Körperbelastungen in Arbeit und Freizeit haben dazu geführt, dass die meisten Menschen sehr viel weniger Energie verbrauchen. Viele verhalten sich in der Ernährung aber immer noch so, als würden sie regelmäßig Schwerstarbeit leisten. Die Folge von dauernder Überernährung mit meist viel zu hoher Kalorienaufnahme ist das weit verbreitete Übergewicht. Hinzu kommt bei vielen Menschen eine Tendenz zur Fehlernährung. Vor allem die Anteile von Eiweißen und Fetten sind meist zu hoch.Es wird z.B. zuviel tierisches Fett, Fleisch und Wurst gegessen und zuviel Salz aufgenommen. Die Anteile von komplexen Kohlenhydraten, Ballaststoffen und pflanzlichen Fetten sind dagegen meistens zu gering. Hinzu kommt das Rauchen, als eine weitere sehr verbreitete schädliche Gewohnheit, die auf Herzkrankheiten großen Einfluss nimmt. Wenn mehrere dieser ungünstigen Faktoren zusammentreffen, steigt das Risiko für Herz-Kreislaufkrankheiten erheblich an.

Nährstoffe tragen zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Krankheiten bei

Über die Regulation biochemischer Prozesse, speziell im Fettstoffwechsel, tragen eine Reihe von Nährstoffen zur besseren Funktion von Herz- und Bluttkreislauf bei. Die benötigten Nährstoffe können ihre Aufgaben nur dann ausreichend erfüllen, wenn ihr Bedarf im Körper durch die zugeführte Nahhrung regelmäßig gedeckt wird. Das erfordert eine ausgewogene Ernährung, die bei vielen Menschen nicht vorausgesetzt werden kann. Bei bereits bestehenden Risikofaktoren, z.B. durch familiäre Belastung, Rauchen, hohe Cholesterinwerte, Ubergewicht und Fehlernährung etc., sollte mit einer ergänzenden Nährstoff-Formel für den ausreichenden Schutz des Herz-Kreislaufsystems gesorgt werden. Bei bereits bestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen können mit Hilfe von ergänzenden Nährstoffen krankhafte Prozesse verlangsamt bzw. zum Stillstand gebracht werden. 

Bio-Kardiozym Forte - Nährstoffe zum Schutz für das Herz-Kreislauf-System

Enthalten sind alle wichtigen Nährrstoffe, die das Herz-Kreislauf-System vor übermäßiger Belastung schützen und in seiner Funktion unterstützen. Dazu gehören Aminosäuren, Enzyme, Vitamine, Mineralien und neonatales Drüsengewebe.

TAURIN

entsteht im Organismus aus Cystein. Es ist Bestandteil der Taurocholsäure, einer Gallensäure, die Blutfette emulgiert und die Zusammensetzung des Pankreassaftes reguliert. Taurin ist für die Entwicklung des ZNS und den Transport 2-wertiger Metallionen (z.B. Kalzium, Magnesium) von großer Bedeutung. Es stabilisiert die Membranen von Nervenzellen. Defizite liegen bei Herzrhythmusstörungen und Epilepsie vor.

L-CARNITIN

kommt in allen Geweben, vor allem in quergestreifter Muskulatur, vor. Es ist hauptsächlich am Fettsäurentransport und an der mitochondrialen Fettsäurenoxidation in den Muskeln, speziell in den Herzmuskeln, beteiligt. Es verrmindert deshalb erhöhte Blutfettwerte. Ausreichende Versorgung mit Carnitin hat einen Anti-Müdigkeits-Effekt bei physiologischer Hypoxie, z.B. nach Muskelanstrengungen. Carnitin kann auch das Auftauchen ventrikulärer EKG-Veränderungen in frühen Phasen der Ischämie verhindern. Die orale Einnahme kann Triglyzeride im Blut reduzieren und HDL-Werte steigern. Dadurch wird das Risiko von arteriosklerotischen kardiovaskulären Krankheiten reduziert. Die durch Carnitin effizientere Verbrennung von Fettsäuren senkt außerdem die Herzbelastungen bei Patienten mit Angina pectoris. 

COENZYM Q10

ist am Elektronentransport der Atmungsprozesse in den Mitochondrien der Zellen beteiligt. Damit spielt es eine wichtige Rolle im Energiehaushalt jeder Zelle. Herz- Gewebe ist reich an Q10. Geesenkte Werte finden sich oft bei Herzpatienten, nicht aber bei gesunden Menschen. Schon geringe Mängel an Q10 (5 bis 10%) sind mit einem Abfall der Herzfunktionen hoch korreliert. Dies konnte in einer Studie an einer Gruppe von Herzpatienten bei 74% der Teilnehmer (98 von 132) nachgewiesen werden. Mängel an Q10 treten z.B. oft bei Stauungs-Herzschwächen, Herzinfarkten und Ischämien auf. Die Schwere der Krankheiten korreliert deutlich mit dem Mangel. Durch regelmäßige orale Ergänzungen mit Q10 verbessern sich Herzleistungen und Schlagvolumen. Außerrdem können systolische und diastoliische Blutdruckwerte gesenkt werden. Auch fortgeschrittene Herzbeschwerden können noch verringert werden. In Japan gehört die Therapie mit Q10 zur Standardbehandlung bei den meisten Herzkrankheiten, z.B. Angina pectoris, Arythmien, Myokardfizienz, Ischämie und rheumatischen Herzkrankheiten.

OCTACOSANOL

ist ein Bestandteil des Reises. Es verbessert die Sauerstoff- und Glykogenverwertung in den Geweben. Dadurch steigert sich die Anspannungs-toleranz, z.B. tritt bei Belastung weniger Atemnot auf. Bei Herzpatienten unterstützt Octacosanol die allgemeinen kardiovaskulären Funktionen. Bei Belastungen treten u.a. weniger Herzschmerzen auf. Außerdem trägt es zur Beseitigung zu hoher Cholesterinwerte bei. 

METHIONIN

ist eine essentielle, schwefelhaltige Aminosäure. Sie ist an der Regulierung des Fettstoffwechsels beteiligt. Methionin trägt außerdem zur Synthese von Taurin bei und stimuliert die Produktion von Lecithin in der Leber. Bei einem Mangel an Methionin wird vermutlich vermehrt Cholesterin in die Wände der Blutadern eingelagert, wodurch die Entstehung von Arteriosklerose begünstigt wird. 

L-LYSIN

Die Aminosäure Lysin fördert als Bestandteil des Kollagens die Elastizität z.B. von Arterien, Venen, Kapillaren und Geweben. Zusammen mit Methionin ist Lysin an der Carnitin-Synthese beteiligt. 

N-ACETYLCYSTEIN

ist ein Derivat der Aminosäure Cystein, die wie Methionin Schwefel enthält. Im Methionin-Homoserin-Stoffwechsel wird es in mehreren Schritten zu Taurin umgebildet. Zusammen mit Methionin ist Cystein u.a. an der Detoxikation von Schwermetallen beteiligt, und es fördert die Wirksamkeit von Vitamin B6.

VITAMIN E

trägt dazu bei, Hypercholesterinämien zu vermeiden und beugt myokardialen Infarkten vor. Es wirkt auf HDLL- und LDL-Werte ein und verbessert den Cholesterinhaushalt. Es senkt die Triglyzeride und normalisiert die Hämatokritwerte. Vitamin E ist notwendig für die Herzmuskelfunktionen und die Sauerstoffversorgung von Geweben.Die Risiken kardiovaskulärer Krankheiten werden gesenkt. Es verhindert die Aggregation von Blutplättchen und normalisiert ihre Beschaffenheit. Dadurch verringert sich die Bildung von Thrombosen. Herzpatienten, die in der Rekonvaleszenz Vitamin E einnahmen, wiesen längere Blutgerinnungszeiten auf.

VITAMIN D

wird für die verbesserte Absorption von Kalzium und Phosphor benötigt. Mängel verursachen Störungen der Kalzium-Homöostase und Änderungen im Phosphat- Stoffwechsel. Folgen sind u.a. herabgesetzte Muskelkraft und verminderter Muskeltonus.

NIACIN

ist am Fettstoffwechsel, an der Gewebeatmung und der Umwandlung von Glykogen zu Glukose beteiligt. Es hat senkenden Einfluss auf Triglyzeride. Niacin hilft das Auftreten myokardialer Infarkte zu vermindern. Bei Mängel treten u.a. schwere Funktions- Störungen des Herzens auf.

VITAMIN B12

verbessert die Belastungstoleranz. Ein Mangel führt u.a. zu schnellerem Herzschlag und Herzschmerzen. Außerdem kann Kurzatmigkeit entstehen, und die Bildung von Ödemen wird gefördert.

VITAMIN B6

ist am Fettstoffwechsel beteiligt. Vermutlich hat es einen antischen Effekt auf die Blutplättchenaggregation und hemmt die Fibrinbildung. Bei einem Mangel steigt der Cholesterinspiegel. Außerdem wird Methionin nur noch unvollständig in Cystein umgewandelt, wodurch Plaque-Ablagerungen in Adern zunehhmen. 

SELEN

ist ein Spurenelement und schützt vor Bluthochdruck, Herz- und Schlaganfälllen und hypertensiver Nierenschädigung. Da Ackerböden selenarm sind, ist die Versorgung durch die Nahrung kaum ausreichend. Selenergänzungen tragen zur Vorbeugung vor Herz-Kreislaufkrankheiten bei.

VANADIUM

ist ein Spurenelement und hilft auch in geringsten Dosierungen den Cholesterinhaushalt und vor allem die Triglyzeridwerte zu regulieren. Ein Mangel lässt die Werte entsprechend ansteigen.

CHROM

ist ein Spurenelement und trägt zur Regulierung der Triglyzeride und des Blutzucker- Spiegels bei. Mangel kann zur Entstehung von Arteriosklerose und koronaren Herz- Krankheiten beitragen. Er geht mit dem Anstieg der Cholesterin- und Triglyzeridwerte im Blut einher. Diabetiker besitzen meist einen Chrom mangel. Er ist einer der Ursachen, weshalb Diabetes und Herz-Kreislauf-Krankheiten eng miteinander verbunden sind.

MAGNESIUM

ist notwendig für die Regelung des Herzrhythmus. Es entspannt die Herzmuskeln nach der Kontraktion und unterstützt die Pumpbewegung. Bei Hochdruckkranken hat Magnesium eine blutdrucksenkende Wirkung. Niedrige Magnesiumwerte in Herzmuskeln können zu Rhythmusstörunngen führen. In Arterienwänden können sie koronare arterielle Spasmen auslösen und die Entstehung der ischämischen Herzkrankheit begünstigen.

CALCIUM

ist wichtig für die Kontraktionen von Muskeln, speziell für die Herzschlagfunktion. Zusammen mit Magnesium sorgt Kalzium für die regelmäßigen Pumpbewegungen des Herzens. Ein Mangel kann zu Herzrhythmusstörungen, Herzklopfen und arteriellen Spasmen führen. Kalzium wirkt regulierend auf die Werte von LDL-Cholesterin und Triglyzeriden ein.

KALIUM

ist wichtig für die Nerven- und Muskelfunktionen, die Enzymreaktionen und den Eiweiß- und Glykogenstoffwechsel. Es ist u.a. an der Übertragung von Nervenimpulsen beteiligt. Diese regen die Muskeln zur Kontraktion an. Mangel an Kalium kann zu unregel- mäßigem Herzschlag und Tachykardien führen. Mangel an intrazellulärem Kalium führt zum Einstrom von Natriumionen in die Muskelzellen mit entsprechender Natrium- Anreicherung und Dehydratation. Daraus resultieren u.a. Muskelschwächen bis -lähmungen und Störungen der Herztätigkeit. Kalium kann außerdem die blutdruck- erhöhende Wirkung von Natrium neutralisieren. Erhöhte Kaliumzufuhren senken bei Hochdruckkranken die Blutdruckwerte.

NEONATALES DRÜSENGEWEBE

wirken regulierend auf Organfunktionen und das endokrine System. Sie liefern spezifische Proteine, Enzyme, Peptide, Hormon-Präkursoren und weitere wichtige Stoffe in biologisch aktiver Form. Ihre Zufuhr kann viele Funktionen im Körper anregen und beeinflussen. Pluriglanduläre Störungen treten häufiger auf als Störungen einzelner Drüsen der inneren Sekretion. Deshalb ist in BIO-KARDIOZVME FORTE ein Drüsengewebe-Komplex enthalten. Herzgewebe liefern z.B. essentielle Nährstoffe für die optimalen Herzfunktionen.

WEISSDORN

wird gegen hohen Blutdruck, Herzkloppfen, Herzschwächen und vaskuläre Wirkungen von nervösen Spannungen eingesetzt. Weißdornextrakte steigern z.B. die Durchblutung der Koronargefäße und fördern die Herzleistung.

SUPEROXIDDISMUTASE UND KATALASE: FÄNGER VON FREIEN RADIKALEN

Das Enzym Superoxid-Dismutase ist ein kupferhaltiges Glykoprotein, das in Erythrozyten (und Plasma) vorkommt. Es trägt zur Entfernung von Antioxidantien (Superoxid-Radikale) bei. SOD reduziert die von freien Radikalen verursachten Schädigungen an KörperzeIlen, die zu degenerativen Prozessen und zu Schäden im Herz-Kreislauf-System beitragen. Es hat anti-entzündliche Eigenschaften und kann Plaque-Bildung vermindern. Katalase katalysiert die Bildung von Sauerstoff und Wasser aus Wasserstoffperoxid. Es ist in allen menschlichen Zellen vorhanden und wirkt im antioxidativen Verteidigungssystem gegen toxische O2-Metaboliten.